Die neue Café-Bar & ihre Gastgeberin

22. Januar 2020

Die Café-Bar bildet das Herzstück der Transa Markthalle Bern. Die Kupfer-Bar mit ihrem auserlesenen Sortiment an regionalen Schlemmereien lädt zum Verweilen und zum Schwatz ein. Eine der Gastgeberinnen dahinter – Jacqueline. Ein Portrait von Frau und Raum.

Fotos: Somara Frick & Ruedi Thomi

Marketing, Office Zürich
Hat das Angebot der Café-Bar ausgiebig getestet

«Die Café-Bar soll der ganzen Transa gehören!» Jacquelines grüne Augen funkeln, wann immer sie von der Café-Bar in der Markthalle Bern spricht. Die Gastgeberin des Lern-, Leer- & Lehrraums bei Transa hat Sortiment und Konzept  mitgeprägt und betreut seit der Eröffnung im September den operativen Betrieb. Unter grossflächigen Dachfenstern, zwischen alten Balken der Markthalle stehen die Kupferbar und die drei gemütlichen, grünen Tische im lichtdurchfluteten Zwischenraum. Auf allen vier Seiten erstreckt sich die Verkaufsfläche. Deren Mitarbeiter sind es auch, die sich abwechselnd hinter die Bar stellen und statt Kletterseilen und Tourenski, Cappuccino und Bärner Müntschi verkaufen.

Ein Herzensprojekt

«Die Café-Bar lebt von den Mitarbeitenden, die hinter der Bar stehen», weiss Jacqueline. Die meisten sind im Verkauf tätig und keine erprobten Baristas. Das macht das Ganze aber nur authentischer. Jacqueline: «Es gibt zwar nicht immer ein kunstvolles Milchschaum-Herzchen auf deinen Espresso, aber dafür ist hier alles garantiert mit Herzblut gemacht!» 

Ein Rucksack an Erfahrung

Die studierte Oberstufen-Lehrerin hat als Quereinsteigerin ein Café geführt und ihr Wirtepatent gemacht. «Obwohl ich von ganzem Herzen Gastgeberin bin, vermisste ich mit der Zeit Momente der bewussten Begegnung, des Austauschs und des voneinander Lernens. Der hektische Gastronomie-Alltag liess hierzu oft wenig Raum zu. In meiner jetzigen Rolle bei Transa darf ich diese Aspekte mit meinem bisherigen beruflichen und privaten Erfahrungs-Rucksack verknüpfen. Es ist ein Heimkommen

Die sportliche Frau ist ein wahrer Tausendsassa – man findet sie neben der Arbeit auf Skitouren, auf Trekkings, beim Klettern, Wandern, Biken oder mit ihrem Büssli auf Reisen. Sogar bei Expeditionen in der Mongolei und Alaska war sie schon dabei.

Raum für Begegnung & Austausch

Begegnungen mit Kunden spielen im Transa-Alltag eine zentrale Rolle, so auch an der Café-Bar. Diese bietet jedoch eine andere Ebene dafür: Die Mitarbeitenden begegnen den Kunden hier ohne Experten-Rolle und den Aufhängern Produkt und Beratung. «Was bleibt, sind Begegnungen und Austausch. Verbunden mit gelebtem Gastgebertum», ergänzt Jacqueline.

Die Fläche der Café-Bar erweist sich schon jetzt, wenige Monate nach der Eröffnung, als Treffpunkt für allerlei Menschen: Da ist das eine Kind, das mit seinem Papi immer wieder herkommt, um den Kinder-Cappuccino zu trinken. Die jungen Bergsteiger, die sich hier kennen gelernt haben und gemeinsam fachsimpeln. Die Eltern mit den Kinderwägen, die für den guten Käse und Hummus kommen oder die vereinzelten Männer und Frauen, die bei Bullar und Cappuccino darauf warten, dass ihr Partner endlich mit dem Einkaufen fertig ist.

Es ist eine Begegnungszone geworden. Viele Gäste nehmen sich Zeit für Gespräche, ob mit anderen Besuchern oder mit den Transianern hinter der Bar. «Hierfür Raum zu bieten und selber Teil davon zu sein, empfinde ich als sehr bereichernd.» 

Wir freuen uns, dich während der Öffnungszeiten der Markthalle Bern bei uns an der Café-Bar begrüssen zu dürfen.

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