Im Alpstein einzigartige Natur entdecken
29. August 2021
Wir sind im appenzellischen Alpstein unterwegs und wagen den anspruchsvollen Aufstieg zum Säntis. Begleitet werden wir von einzigartigen Naturformationen und bester Weitsicht.
Fotos: appenzell.ch und LOWA (zVg)
Nicht viele Regionen der Schweiz bieten so zahlreiche Möglichkeiten zum Wandern und die Natur geniessen, wie das Alpsteingebiet im Appenzellerland. In diesem Bergmassiv kommen alle auf ihre Kosten. Ob als erholungssuchender Tagesausflüger, als Familie, als Fernwanderer oder Liebhaber von anspruchsvollen Bergtouren. Im Alpstein werden Traditionen gelebt und naturverbundene Wanderbegeisterte kommen immer wieder hierher.
Der Säntis ist das Ziel
Der Säntis mit seinen 2502 Höhenmetern ist der höchste Punkt des Alpsteinmassivs. Der Alpstein besteht aus drei Bergketten, zwischen denen die je nach Sonneneinstrahlung blau, grün oder silbern schimmernde Bergseen beste Schweizer Postkartenmotive abgeben : Der Seealpsee, der Sämtisersee und der Fälensee. Wir starten unsere Wanderung in Wasserauen, wandern entlang des Seealpsees und lassen unsere Blicke über die glatte Oberfläche dieser Bergseeperle schweifen. Dann stechen wir hoch in Richtung Meglisalp. Hier lassen wir uns von Sepp Manser, dem Wirt der Meglisalp kulinarisch verwöhnen und ziehen dann weiter zum spektakulären Rotsteinpass. Tipp: Im Alpsteingebiet wird Gastfreundschaft gelebt. Du hast die Möglichkeit, während deiner Wanderung in 25 Berggasthäusern einzukehren und sogar über Nacht zu bleiben.Steinböcke und steile Felswände
Nun bäumt sich die steile Fliswand drohend und dunkel auf. Mit etwas Glück kannst du hier Steinböcke entdecken. Die Wege sind zum Teil mit Drahtseilen gesichert. Wir wandern weiter aufwärts über den Linsengrat, der sich als eine attraktive und beliebte Gratwanderung im Alpstein etabliert hat. Schon bald erreichen wir den Säntisgipfel und mit ihm die traumhafte Weitsicht in die Ferne.Wir haben 1650 Höhenmeter gemeistert und haben uns in steilen Felsformationen, an gewaltigen Felswänden und entlang schmaler Grate bewegt. Die Natur hat uns berührt: wild, verträumt und idyllisch. Wir geniessen den Blick auf die gelbbraun gefärbten Herbstwälder und kommen bestimmt bald wieder.
Vielen Dank an unseren Partner LOWA fürs zusammen Wandern.
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