Mein Wasserverbrauch
11. März 2021
Es scheint so selbstverständlich: Wasser, unser Lebenselixier. Ein Erlebnis hat mir gezeigt, dass ich kaum etwas über meinen Wasserverbrauch weiss. Grund genug für ein Selbstexperiment.
Fotos: Ruedi Thomi / Infografiken: Susanne Mader
Mein Selbstversuch
Als ich im Sommer nach getaner Arbeit auf der Alp Wasser trinken wollte, kam nur braune Brühe zum Hahn raus. Mir wurde bewusst, mit welcher Selbstverständlichkeit ich Wasser trinke und wie wenig ich über meinen Verbrauch weiss. Für meine Outdoorabenteuer plane ich genau, zu Hause konsumiere ich einfach.
Ich entschloss, meinem Wasserverbrauch in einem Selbstexperiment fünf Tage lang zu messen: Einerseits beim Wandern (5 Tage, 7 km/655 Höhenmeter pro Tag) und andererseits im Alltag zu Hause (1 Woche). Mein Ergebnis war aufschlussreich und erschreckend zugleich.





Recherchen & Fazit
Meine Recherchen haben mir auch gezeigt, welche Infrastruktur und Arbeit hinter unserem Trinkwasser stecken. Klar wurde mir das seither immer wieder in der Natur, wenn Wasserquellen weit entfernt waren oder das Wasser zuerst aufbereitet werden musste.
Das Selbstexperiment war für mich eine wertvolle Erfahrung. Ich habe gelernt, Wasser mehr zu schätzen und achtsamer damit umzugehen - Outdoor und zu Hause. Zudem sehe ich alltägliche Dinge wie Strom, Heizung und so weiter seither mit anderen Augen.
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Wasserbotschafter
Ernst Bromeis macht das blaue Gold seit vielen Jahren zu seinem Lebensmittelpunkt. Immer wieder macht der Sportlehrer und ehemalige Triathlon Athlet und -Trainer mit seinen medienwirksamen Schwimm-Projekten auf sein Anliegen als Wasserbotschafter aufmerksam.
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