Merino Funktionswäsche für kalte Wintertage

3. Februar 2023

Bei der Auswahl unserer Winterkleidung schenken wir der Funktionswäsche oft zu wenig Aufmerksamkeit. Wir zeigen dir, auf was es bei langen Unterhosen & Co. ankommt, welche Produkte es gibt und wie du sie richtig pflegst.

Fotos: zVg

Einkäuferin, Office Zürich
ist gern kuschelig warm eingepackt
Wenn draussen die zauberhafte Winterlandschaft wartet, heisst es: Raus aus der warmen Stube, rein in den Schnee! Mit der richtigen Bekleidung kein Problem. Ein Kleidungsstück, das dich im Winter dezent und nahezu unsichtbar begleitet, ist deine Unterwäsche. Sie ist das Fundament deiner Wintersportausrüstung und genauso wichtig wie die äusseren Hüllen. Doch welche Materialien gibt es da und worauf musst du beim Kauf achten?
 

Direkt auf der Haut 

Was du beim Wintersport drunter trägst, sollte dich einerseits warmhalten: Wenn du dich aktiv im Schnee bewegst, aber auch in Ruhephasen, wenn du beispielsweise beim Skilift wartest oder auf dem Berg eine kleine Verschnaufpause einlegst. Andererseits sollte sie bei schweisstreibenden Aktivitäten atmungsaktiv sein und die Feuchtigkeit aufnehmen. Die unterste Bekleidungsschicht (Baselayer) steht in direktem Kontakt zu deiner Haut. Darin solltest du dich wohlfühlen, denn sie schmiegt sich wie eine zweite Haut an deinen Körper. Wichtig ist, dass du dir überlegst, für welche Aktivität du die Funktionsunterwäsche einsetzen willst. Einerseits ist die Aussentemperatur zu beachten, andererseits hat jeder Mensch ein individuelles Wärmeempfinden und schwitzt bei gleicher Aktivität unterschiedlich fest. 

Das Material 

Ein häufig verwendetes Material bei Unterwäsche ist Merinowolle. Die Naturfaser ist weicher als menschliches Haar und fühlt sich verglichen mit der Schurwolle sehr angenehm an. Das Geheimnis liegt in der Leistungsfähigkeit der Faser selbst. Merino ist eine wahre Meisterin darin, Feuchtigkeit zu regulieren: Sie nimmt bis zu 35% ihres Eigengewichts an Feuchtigkeit auf, ohne dass sie sich nass anfühlt. Die Faseroberfläche selbst bleibt trocken, während die Feuchtigkeit in den Faserkern wandert. Daneben hält sie dich trocken und warm. Wie geht das? In den vielen Luftkammern speichert die Faser deine Körperwärme in der Wolle und sorgt für eine optimale Wärmedämmung 

Mit Unterwäsche aus Merinowolle kommst du auf mehrtägigen Bergtouren mit wenig Kleidungsstücken aus. Die Wollfaser wirkt zudem antibakteriell: Geruchsbildende Bakterien werden durch ein Eiweissmolekül einfach abgebaut. Es bilden sich keine unangenehmen Gerüche. So riechst du auch nach anstrengenden Aktivitäten im Schnee nicht. Ein weiterer Pluspunkt: Reine Merinowolle ist biologisch abbaubar. Es gibt auch gemischte Gewebe. Diese kombinieren die positiven Eigenschaften von Wolle mit den Vorteilen synthetischer Fasern. Dank den Kunstfasern bleibt die Unterwäsche länger in seiner Form als reine Wollgewebe und trocknen noch schneller.  

Naturwolle oder Kunstfaser?  

Ob du auf Naturwolle oder Synthetik gehst, hängt von deinen persönlichen Vorlieben ab. Natur- und Mischgewebe haben beide sehr gute, feuchtigkeitsregulierende Eigenschaften. Wir stellen dir drei Produkte aus unserem Sortiment vor. Bei Transa findest du nur Produkte von Tieren, welche artgerecht und ohne die Praxis von Mulesing gehalten werden.  

 

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