Richtiges Aufwärmen am Felsen
6. April 2022
Das Aufwärmen beim Bouldern ist wichtig. Bist du jedoch draussen am Felsen, ist dies durch die begrenzten Möglichkeiten nicht immer leicht. Transianer Michel hat viel Erfahrung beim Bouldern und gibt Tipps zum Aufwärmen draussen.
Fotos: Rainer Eder
Fingerkraft aufbauen
Als nächstes kommt das Hangboard an die Reihe: Michel beginnt, seine Finger an unterschiedlichen Griffen am Hangboard zu belasten. Zuerst noch mit den Füssen am Boden, bis er sich etwas wärmer fühlt und danach ohne Bodenkontakt. Aufhängen lässt sich das Hangboard draussen leicht an einem stabilen Baumstamm.Zum Schluss übt Michel noch das "Griffsurfen". Will heissen: Mit den Füssen am Boden zu bleiben und am Felsen entlangzulaufen und möglichst viele Griffe zu belasten. Falls du dich danach immer noch kalt fühlst, wiederhole einfach einzelne Schritte zum Beispiel mit dem Fitnessband oder dem Griffbrett. Auch etwas Eindehnen gehört zur Michels Routine draussen am Felsen.
Bereit für den Felsen
Wenn du den Felsen angehst, ist es wichtig, nicht immer gleich mit den schweren Boulder-Routen zu starten und am Anfang alles etwas gemütlicher anzugehen. Auch wenn es in einer einfachen Route zum Beispiel eine Leiste hat, wo sich die Belastung nicht gut anfühlt, solltst du hier lieber vorsichtig sein und sich auf sein Bauchgefühl verlassen. Hier geht es auch darum, Verletzungen zu vermeiden.
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