Tipps gegen die Kälte
30. Oktober 2019
Beim Schlitteln oder Skitouren frierst du an Händen und Füssen? Beim Warten auf’s Tram auch? Ob in den Bergen oder in der Stadt: Wir sagen dir warum Leggins gegen kalte Füsse helfen, zeigen dir unsere Lieblings-Wintermäntel und verraten, welche wärmenden Zutaten in dein Essen gehören.
Fotos: Ruedi Thomi
Die richtigen Schichten
Das A und O bei der Bekleidung im Winter ist das richtige Anwenden des Schichten-/Zwiebelprinzip. Als Faustregel gilt dabei: Mehrere dünnere Schichten wärmen besser als eine dicke Schicht. Es lohnt sich also, beispielsweise Funktionsunterwäsche mit einem Fleece und einer Primaloftjacke zu kombinieren, und nicht nur auf eine dicke Daunenjacke zu setzten. Warum? Wenn du mehrere Schichten miteinander kombinierst, bilden sich zwischen den Kleidungsstücken Luftschichten, welche zusätzlich isolieren. Zusätzlich hast du so den Vorteil, dass du dich während des Tages an die unterschiedlichen Aktivitäten und Temperaturen anpassen kannst.
Exponierte Stellen schützen
Eine gängige Meinung lautet, dass der Körper rund 40% der Wärme über den Kopf verliert. Das stimmt nur teilweise - aber der Wärmeverlust über den Kopf ist tatsächlich überproportional. Grund ist nicht die freiliegende Fläche, sondern vielmehr die vielen zusammenlaufenden Nervenbahnen, welche diesen Körperteil besonders empfindlich machen. Ein Schutz mit Mütze oder Stirnband ist also essentiell.
Durchblutung fördern
Nebst dem Kopf sind auch Extremitäten wie Hände und Füsse besonders anfällig. Wichtig dabei zu wissen: Kalte Füsse lassen sich nicht alleine mit warmen Socken erwärmen. Entscheidend ist die Durchblutung der dazwischen liegenden Körperstellen, also beispielsweise Unterleib und Beine. Friert der Körper am Unterleib, reduziert er die Blutzirkulation und man friert automatisch auch an den Füssen, obwohl diese durch warme Socken und Schuhe geschützt sind. Wir empfehlen dir daher das Tragen von Leggins und Funktionsunterwäsche, das hilft auch gegen kalte Füsse.
Iss dich warm
Nebst der richtigen Bekleidung ist zielgerichtete Ernährung ebenso entscheidend. Dabei gilt einerseits, dass warme Speisen selbstredend den Körper stärker wärmen als kalte Gerichte. Aber auch bei den Zutaten gibt es grosse Unterschiede: Inbesondere Ingwer, Chilli und Pfeffer wirken wärmend, während Zitrusfrüchte wie Orangen zwar erfrischend wirken, aber eben auch einen kühlenden Einfluss auf das Körperbefinden haben. Was sich folglich auf jeden Fall lohnt: Immer eine Thermosflasche mit heissem Ingwer-Wasser dabei haben!
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