Edelrid

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Nachhaltigkeit

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Edelrid blickt auf 153 Jahre bewegte Firmengeschichte zurück: 1863 haben ein Kaufmann und Alpinist und ein Techniker mit grossem Wissen über Flechtmaschinen mit der Produktion von Litzen und Kordeln begonnen: Julius EDELmann und Carl RIDder. Ridders Enkel, Claus Benk übernahm das Geschäft und prägte als Firmenchef das Gesicht von Edelrid über viele Jahrzehnte.

Seit 1863 fertigt Edelrid einen grossen Teil seiner Produkte in Isny im Deutschen Allgaü. Made in Germany ist für Edelrid mehr als nur eine Herkunftsangabe. Edelrid verbindet damit Qualität und deutsche Ingenieurskunst. An diesem Konzept will das Unternehmen auch in Zeiten stetig steigender Globalisierung festhalten. Anders als für "Made in Switzerland" gibt es für "Made in Germany" keine verbindlichen Richtlinien. Bei Edelrid bedeutet das Label: Der wesentliche Teil - 60 % - der Wertschöpfung erfolgt in der eigenen Produktionsstätte in Deutschland. Die Firma verfügt über eigene Seiler und Flechtmaschinen, auf welchen die Seile gefertigt werden wie auch über Näherei und Metallwerkstatt.

Die wichtigste Ressource für Edelrid sind aber immer seine Mitarbeiter. Edelrid beschäftigt rund 150 Mitarbeiter und ist eine der modernsten und grössten Bergseilproduktionen weltweit. Bis 1941 waren drei verschiedene Seilkonstruktionen gebräuchlich: Gedrehte Seile - vorwiegend aus italienischem Langhanf, spiralgeflochtene Lütznerseile aus Langhanf und Seelenseile aus reiner Naturseide. Erste Nylonseile entstanden in den USA und Frankreich.1953 revolutionierte Edelrid mit dem ersten Kernmantelseil den Bergsport. Damit gehörten Hanfseile und die leider häufigen Unfälle durch Seilrisse der Vergangenheit an. Claus Benk verdanken wir auch Express-Schlingen und Sitzgurte anstelle von Ganzkörpergurten.

1963 brachte Edelrid das erste Energie-Seil, ein sogenanntes Multi-Sturz-Seil, auf den Markt. Das erste dynamische Bergseil in der heute bekannten Form war geboren. Nach einem schweren Unfall musste Claus Benk 1992 die Führung der Firma abgeben. Edelrid wurde Teil eines Grosskonzerns, der wenige Jahre später in die Insolvenz geriet. Edelrid wurde vom Deutschen Familienbetrieb Outdoor-Equipment-Hersteller VAUDE aufgekauft, was den Fortbestand der Firma sicherte. Die Firma führt eine breite Auswahl an Seilen, Hartware, Klettergurten und Schuhen, Helmen, Eisausrüstung, Rucksäcke und Bekleidung bis hin zu Kochutensilien und verkauft in über 60 Länder weltweit. 

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