Zeiss

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Den richtigen Durchblick haben, dass ist seit der Gründung von Zeiss im Jahre 1846 der Anspruch des Unternehmens und seiner Mitarbeiter. Die von Carl Zeiss in Jena eröffnete Werkstätte für Feinmechanik und Optik erlebte bereits in den frühen Jahren ungeahnte unternehmerische Erfolge. Es ist wohl der Begründer der Zellbiologie, Matthias Schleiden, der Carl Zeiss zunehmend dazu bringt sich mit der Fertigung von Mikroskopen zu beschäftigen. 1866 gewinnt Carl Zeiss den gerade 26jährigen Physiker Ernst Abbe als freien wissenschaftlichen Mitarbeiter für sein Unternehmen. Abbe soll die Konstruktion der mikroskopischen Optik vom "Pröbeln" befreien und endlich auf eine fundierte Basis stellen. Diese Zusammenarbeit zwischen Zeiss und Abbe wird innerhalb weniger Jahre eine ganze Kaskade an entscheidenden Fortschritten und Neuentwicklungen im Mikroskopbau auslösen. Geradezu legendären ist die Qualitätskontrolle durch Carl Zeiss. 1888 verstarb der Gründer, Wissenschaftler und Visionär im Alter von 42 Jahren.
 
Im Jahr 1889 schuf Abbe, ein Jahr nach dem Ableben von Carl Zeiss, die Carl-Zeiss-Stiftung, der er 1891 seine Vermögensanteile an der Optischen Werkstätte und am Jenaer Glaswerk übertrug. 1896 gab Ernst Abbe der Stiftung ein Statut, in dem er die Art der Geschäftstätigkeit und die Verwendung des Erwirtschafteten in rechtswirksamer Form festschrieb. Damit verwirklichte er sein Anliegen, den dauerhaften wissenschaftlich-technischen Vorlauf des Unternehmens zu gewährleisten, eine Stammbelegschaft für die sensible Fertigung feinmechanisch-optischer Geräte zu erhalten und an der Jenaer Universität all jene Wissenschaftler zu fördern, die dem Unternehmen nützlich werden könnten.
 
In den Wirrungen nach dem 2. Weltkrieg und durch die Teilung Deutschlands in Ost und West entwickelten sich Carl Zeiss, Oberkochen, und der Volkseigene Betrieb (VEB) Carl Zeiss Jena unabhängig voneinander. Carl Zeiss Oberkochen steuerte nun einen selbständigen Kurs und nannte sich nur noch "Carl Zeiss" und aus der Linse wurde das Wort "Jena" entfernt. Es kam weltweit zu Gerichtsprozessen, um die Verwendung des Namens Carl Zeiss, des Linsenzeichens und anderer Warenzeichen und Produktnamen durch Carl Zeiss Jena in der Bundesrepublik Deutschland zu klären. Daraus entwickelte sich der längste Gerichtsprozess in der Geschichte der DDR. Erst mit der Wiedervereinigung Deutschlands 1990 schlossen sich die beiden Konkurrenten wieder zu einem einzigen Unternehmen zusammen. Die Entwicklung und Herstellung optischer Geräte von höchster Präzision und optischer Brillanz erfreut seit mehr als 170 Jahren das Auge. Zeiss ist in vielen Produktbereichen vertreten: von Mikroskopen über Messmaschinen, Brillengläsern und Ferngläsern bis hin zu Fotoobjektiven. Kunden, die Qualität, Langlebigkeit und Wertstabilität bei Produkten suchen, werden bei Zeiss fündig. Die hochpräzisen und lichtstarken Zeiss Ferngläser sind ein Statement für ein intensives Erleben der Natur, der Freude am Sehen und die Faszination für das Verborgene und Schöne. Zeiss biete viele Ferngläser für die Jagd, Natur- und Vogelbeobachtung im Freien. Die meisten Produkte sind daher robust und auch wasserdicht.
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