Zwei Kinder beim Wandern, der Weg ist steinig, im Hintergrund sieht man das Meer.

Wandern

Wanderung mit der Familie: 5 Tipps für ein gelungenes Abenteuer

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Marc
Verkauf, Filiale Basel
© Fotos

Auf einer Wanderung zusammen die Natur entdecken, Abenteuer erleben, eine neue Region kennenlernen – das ist für Eltern und Kinder interessant. Verkaufsberater Marc verrät 5 Tipps, wie das Erlebnis gelingt und wie du die Kleinen bei Laune hältst. 

Eine Wanderung mit Kindern will gut geplant sein. Egal ob in der Schweiz oder im Ausland: Wenn die Kleinen plötzlich keine Lust mehr haben und «Wann sind wir endlich da?» ein ständiger Begleiter ist, wird es anstrengend. Verkaufsberater Marc kennt einige Tricks, wie er schlechter Stimmung vorbeugt. Hier verrät er, wie er seine Kinder auf Wanderungen motiviert.

Ein Seil auf jeder Wanderung

Ich habe beim Wandern mit meiner Familie immer ein Stück Seil dabei. Dieses kann ich vielseitig einsetzen. Wenn eins meiner drei Kinder müde ist, kann ich es beispielsweise ein Stück weit mit Hilfe des Seils den Berg hochziehen. Das Kind hält sich dafür am einen Ende fest und ich halte das andere Ende. Oder die Kinder bilden eine eigene kleine Seilschaft und ziehen sich so gegenseitig ein Stück hoch. Das Seil hilft zudem wunderbar beim Überqueren eines Baches.

Wandern mit Motto

Auf besonders mühseligen Abschnitten verwandeln wir uns manchmal in Pferde und traben, galoppieren oder schnauben. Oder wir sind Detektive und legen uns gegenseitig Spuren. Die eine Gruppe geht vor, die andere bleibt ein Stück zurück. Was wir manchmal auch sehr mögen, sind Erlebnispfade, die extra für Kinder gemacht sind. Sie bieten Abwechslung und machen das Wandern zu einem Selbstläufer.

«Oft wollen die Eltern ihren Kindern etwas grössere Schuhe kaufen, die dann im nächsten Jahr auch noch passen. Das macht keinen Sinn und ist gefährlich in den Bergen. Mehr als 17 Millimeter sollte ein Wanderschuh nie zu gross sein.»
Anna
Verkauf, Filiale Zürich Europaallee

Schätze suchen auf der Wanderung

Die Kinder haben ihre eigenen Bauchtaschen dabei. Darin sammeln sie unterwegs kleine Schätze. Damit sie nicht zu viel sammeln, haben wir eine Regel: Jedes Kind nimmt eine Streichholzschachtel mit seinem Namen verziert mit auf die Wanderung. Alles, was sie mitnehmen wollen, muss in dieses Schächtelchen passen. Natürlich machen wir auch Ausnahmen, aber in der Bauchtasche muss es Platz haben. In den Pausen stellen die Kinder dann die Fundstücke aus. Es ist immer wieder erstaunlich, was die Kleinen alles finden.

Die Pausen zelebrieren

Unsere Pausen sind ausgedehnt und wir verbinden sie gerne mit einer kleinen Schnitzerei. Wichtig dabei ist, dass die Messer scharf sind. Denn ein scharfes Messer lässt sich mit weniger Kraft sicher führen. Es gibt kinderfreundliche Messer mit abgerundeter Messerspitze. Zudem kann deren Klinge nicht ungewollt zuklappen. In den Pausen backen wir Schlangenbrot über dem Feuer, bereiten Schoggi-Bananen zu oder spiessen auch mal ein Marshmallow auf unsere frisch geschnitzten Stöcke.

Wander-Bingo: Was der Weg hergibt

Meine Frau und ich packen immer ein paar Brottüten ein, um mit dem Wander-Bingo die müden Beine auszutricksen. Darauf zeichnen oder schreiben wir Gegenstände, welche die Kinder während einer gewissen Zeit suchen müssen. Zum Beispiel: ein grünes Blatt, eine gelbe Blume, ein Insekt oder einen schillernden Stein. Als Preis stellen wir etwas in Aussicht, das es so zu Hause nicht gibt – eine Packung Gummibärli oder eine Tafel Schoggi. Natürlich zum Teilen.

Ausrüstung fürs Wandern mit Kindern

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