Die Geschichte des Traditionsunternehmens Haglöfs begann im Jahr 1914 in einer kleinen Hütte in Torsång im schwedischen Dalarna mit der Herstellung von Rucksäcken. Der Gründer Wiktor Haglöf vertrieb seine Rucksäcke damals noch mit dem Velo oder zu Fuss selbst an Bauern, Holzfäller und Schulkinder in der Umgebung. Von Anfang an legte er Wert auf detailverliebte Handwerkskunst, hohe Qualität und clevere Funktionalität. Der Erfolg gab ihm Recht und schon 1919 benötigte Wiktor mehr Platz für die Produktion. Er kaufte ein schönes Grundstück in Torsång mit Blick auf den Fluss Dalälven, wo er seine Werkstatt errichtete. Ausserdem beschäftige er einen Verkäufer, der die Haglöfs Rucksäcke weiterhin per Velo vertrieb. In dieser Funktion soll er Legenden zufolge sogar mit dem Velo bis ins 400 km entfernte Östersund gefahren sein.
Ab 1945 arbeiteten auch die Söhne des Gründers Wiktor Haglöf, Hans und Rolf, im Unternehmen mit. Zu den wichtigsten Kundinnen und Kunden damals zählten die schwedische Armee sowie die stetig wachsende Pfadfinderbewegung. Aus dieser Zeit stammt auch die bis heute erhaltene Tradition, den Rucksäcken von der Natur oder von Outdooraktivitäten inspirierte Namen zu geben. Auch bewährte, klassische Rucksackmodelle von Haglöfs entstanden in diesen Jahren, etwa Alaska, Grönland und Skarja. Die Unternehmensstrategie war damals allerdings noch nicht auf Expansion ausgelegt und Haglöf belieferte lediglich den skandinavischen Markt. Nur unter Nordland-Insidern war die Marke Haglöfs bis in die 1980er-Jahre in Mitteleuropa bekannt. Eine Exportoffensive im Jahr 2000 änderte die bis dahin eher regionale Ausrichtung, hierfür investierte das Unternehmen massiv. So konnte sich die Marke Haglöffs in wenigen Jahren in 15 europäischen Ländern und in Japan etablieren. Jährlich wuchs der Umsatz seitdem um durchschnittlich 16 %. Offenbar traf das Angebot des Herstellers auf einen grossen Bedarf. Daraufhin eröffnete Haglöfs 2002 ein Büro für Design und Marketing in Kallhäll. Dieses verankerte die Innovationskraft des Gründers Wiktor Haglöf auch im modernen Unternehmen. Es folgten Innovationen im Bereich der Tragesysteme, der Materialien sowie der Konstruktion. Schnell zählte Haglöfs zu einem der wichtigsten Hersteller für Technical Outdoor-Produkte. Mehrere Haglöfs Produkte erhielten zudem internationale Preise und Auszeichnungen.
Heute begeistert der grösste Hersteller für technisch funktionelle Outdoorausrüstung in Nordeuropa mit hochwertigen Materialien sowie perfekter Anpassungsfähigkeit an vielfältige Bedingungen. Das Sortiment von Haglöfs umfasst neben Rucksäcken inzwischen auch Jacken, Hosen, Midlayer und weitere Outdoorbekleidung. Diese ist speziell fürs Wandern, Trekking sowie für Skitouren in jeglichen Witterungsbedingungen konstruiert. Mit funktionalen Materialien wie Gore-Tex sowie hochwertiger Verarbeitung schützt die Bekleidung von Haglöfs zuverlässig vor Wind und Nässe.
Mitte der 2000er-Jahre wuchs die Bedeutung des Themas Nachhaltigkeit für die Marke Haglöfs zunehmend. In diesem Zusammenhang stellte das Unternehmen höhere Ansprüche an seine Partner, Hersteller und Lieferanten. Den Begriff «verantwortlich» nahm Haglöfs im Jahr 2008 in sein Geschäftskonzept auf und bekannte sich darüber hinaus zum Nachhaltigkeitsstandard Bluesign®. Ausserdem wurde vom Unternehmen ein Verantwortlicher für die Nachhaltigkeit ernannt, der dieses Thema auf Strategieebene verfolgte. Das ehrgeizige Ziel des Unternehmens Haglöfs ist seitdem, Marktführer für umweltfreundliche Outdoorausrüstung zu werden. Hierfür sollen zunächst bis 2023 die CO2-Emissionen um 50 % reduziert werden, anschliessend sollen bis 2025 alle Hauptmaterialien komplett aus recycelten Fasern bestehen. Zu den nachwachsenden pflanzlichen Rohstoffen, die zum Einsatz kommen, zählen Bio-Baumwolle, Hanf, das auf Holzfasern basierte Lyocell sowie algenbasierter Bloom Foam™. Alle verwendeten Daunen sind nach dem Responsible Down Standard zertifiziert und die Wolle erfüllt den Responsible Wool Standard. Nicht zuletzt wird für fast alle Produkte inzwischen eine DWR-Imprägnierung ohne schädliche PFC genutzt.
Ab 1945 arbeiteten auch die Söhne des Gründers Wiktor Haglöf, Hans und Rolf, im Unternehmen mit. Zu den wichtigsten Kundinnen und Kunden damals zählten die schwedische Armee sowie die stetig wachsende Pfadfinderbewegung. Aus dieser Zeit stammt auch die bis heute erhaltene Tradition, den Rucksäcken von der Natur oder von Outdooraktivitäten inspirierte Namen zu geben. Auch bewährte, klassische Rucksackmodelle von Haglöfs entstanden in diesen Jahren, etwa Alaska, Grönland und Skarja. Die Unternehmensstrategie war damals allerdings noch nicht auf Expansion ausgelegt und Haglöf belieferte lediglich den skandinavischen Markt. Nur unter Nordland-Insidern war die Marke Haglöfs bis in die 1980er-Jahre in Mitteleuropa bekannt. Eine Exportoffensive im Jahr 2000 änderte die bis dahin eher regionale Ausrichtung, hierfür investierte das Unternehmen massiv. So konnte sich die Marke Haglöffs in wenigen Jahren in 15 europäischen Ländern und in Japan etablieren. Jährlich wuchs der Umsatz seitdem um durchschnittlich 16 %. Offenbar traf das Angebot des Herstellers auf einen grossen Bedarf. Daraufhin eröffnete Haglöfs 2002 ein Büro für Design und Marketing in Kallhäll. Dieses verankerte die Innovationskraft des Gründers Wiktor Haglöf auch im modernen Unternehmen. Es folgten Innovationen im Bereich der Tragesysteme, der Materialien sowie der Konstruktion. Schnell zählte Haglöfs zu einem der wichtigsten Hersteller für Technical Outdoor-Produkte. Mehrere Haglöfs Produkte erhielten zudem internationale Preise und Auszeichnungen.
Heute begeistert der grösste Hersteller für technisch funktionelle Outdoorausrüstung in Nordeuropa mit hochwertigen Materialien sowie perfekter Anpassungsfähigkeit an vielfältige Bedingungen. Das Sortiment von Haglöfs umfasst neben Rucksäcken inzwischen auch Jacken, Hosen, Midlayer und weitere Outdoorbekleidung. Diese ist speziell fürs Wandern, Trekking sowie für Skitouren in jeglichen Witterungsbedingungen konstruiert. Mit funktionalen Materialien wie Gore-Tex sowie hochwertiger Verarbeitung schützt die Bekleidung von Haglöfs zuverlässig vor Wind und Nässe.
Mitte der 2000er-Jahre wuchs die Bedeutung des Themas Nachhaltigkeit für die Marke Haglöfs zunehmend. In diesem Zusammenhang stellte das Unternehmen höhere Ansprüche an seine Partner, Hersteller und Lieferanten. Den Begriff «verantwortlich» nahm Haglöfs im Jahr 2008 in sein Geschäftskonzept auf und bekannte sich darüber hinaus zum Nachhaltigkeitsstandard Bluesign®. Ausserdem wurde vom Unternehmen ein Verantwortlicher für die Nachhaltigkeit ernannt, der dieses Thema auf Strategieebene verfolgte. Das ehrgeizige Ziel des Unternehmens Haglöfs ist seitdem, Marktführer für umweltfreundliche Outdoorausrüstung zu werden. Hierfür sollen zunächst bis 2023 die CO2-Emissionen um 50 % reduziert werden, anschliessend sollen bis 2025 alle Hauptmaterialien komplett aus recycelten Fasern bestehen. Zu den nachwachsenden pflanzlichen Rohstoffen, die zum Einsatz kommen, zählen Bio-Baumwolle, Hanf, das auf Holzfasern basierte Lyocell sowie algenbasierter Bloom Foam™. Alle verwendeten Daunen sind nach dem Responsible Down Standard zertifiziert und die Wolle erfüllt den Responsible Wool Standard. Nicht zuletzt wird für fast alle Produkte inzwischen eine DWR-Imprägnierung ohne schädliche PFC genutzt.
Kategorien
Filter