Der Bekleidungshersteller Patagonia wurde 1973 im US-Bundesstaat Kalifornien von Yvon Chouinard als kleines Unternehmen gegründet, das Kletterzubehör herstellte. Chouinard hatte bereits 1953, damals nur 14 Jahre alt, seine Begeisterung fürs Klettern entdeckt. Vier Jahre später brachte er sich selbst das Schmieden bei und begann mit der Fertigung eigener Kletterhaken. Schon 1970 war die von Chouinard hergestellte Kletterausrüstung unter dem Namen Chouinard Equipment in den ganzen USA verfügbar. Im Jahr 1972 kam dann auch funktionale Kletterbekleidung hinzu, für die im Folgejahr die eigene Marke Patagonia gegründet wurde. Die Inspiration für den Markennamen stammt von einer Reise Chouinards durch die südamerikanische Region Patagonien. Heute ist Patagonia weltweit bekannt und beschäftigt etwa 1'500 Mitarbeitende mit einem geschätzten jährlichen Umsatz von einer Milliarde US-Dollar. Das Klettern steht für den Hersteller weiterhin im Mittelpunkt. Inzwischen wurde das Sortiment aber um Bekleidung fürs Skifahren, Snowboarden, Surfen, Fliegenfischen, Paddeln und Laufen erweitert. All diese Sportarten haben eine Gemeinsamkeit: Sie sind beinahe lautlos. Es ist dafür kein Motor nötig und auch kein tosender Beifall. Die Belohnung für diese Sportarten ist vielmehr die mühsam erworbene Anmut, gemeinsam mit den Momenten der Verbundenheit zwischen Mensch und Natur.
Das umfangreiche Sortiment von Patagonia verspricht Outdoor-Komfort bei jedem Wetter. Hierfür geht der Hersteller immer wieder innovative Wege und stellte beispielsweise 1980 lange Isolationsunterwäsche aus Polypropylen vor. Diese absorbiert, anders als bis dahin gebräuchliche Baumwollunterwäsche, keine Feuchtigkeit und gefriert auch nicht bei kalten Temperaturen. Weitere Produktinnovationen folgten wie etwa der Umstieg von Polypropylen auf das neue Material Capilene® im Jahr 1985. Inzwischen umfasst die Produktvielfalt von Patagonia unter anderem T-Shirts, Shorts, Hoodies, Baselayer, Hardshell-Jacken, gefütterte Winterparkas, Tank-Tops, Bikinis, Caps und Rucksäcke. Bereits seit den 1980er-Jahren, als Outdoor-Kleidung noch überwiegend in gedeckten Naturfarben getragen wurde, sticht Patagonia mit der frischen, modischen Farbgebung seiner Produkte heraus. Nicht zuletzt überzeugt die hohe Qualität und Funktionalität der Bekleidung von Patagonia auch legendäre Berg-Profis, bekannte Sportkletter:innen und Extrembergsteiger:innen.
Umweltschutz ist in der Unternehmensgeschichte und Unternehmensphilosophie von Patagonia fest verankert. Das Credo lautet: Stelle das beste Produkt her, belaste die Umwelt dabei so wenig wie möglich, inspiriere andere Firmen, diesem Beispiel zu folgen und Lösungen zur aktuellen Umweltkrise zu finden. Diese Unternehmenswerte gehen auf die Gruppe von Kletterern und Surfern zurück, welche einst das Unternehmen Patagonia ins Leben riefen, und spiegelt ihre Werte sowie ihren minimalistischen Stil wider. Dieser findet sich auch im Produktdesign wieder. Die Liebe zur unberührten Natur bedeutet für Patagonia auch, dass es wichtig ist, diese Natur zu erhalten. Daher widmet das Unternehmen mindestens ein Prozent seines Umsatzes der Unterstützung kleiner Umweltschutzgruppen auf der ganzen Welt. In Bezug auf die eigene unternehmerische Tätigkeit wird die Umweltbelastung, von der Beleuchtung der Gebäude bis zum Bleichen der Shirts, ebenfalls kritisch betrachtet. Schon seit 1996 setzt Patagonia auf Bio-Baumwolle für Baumwollprodukte, und für viele Produkte wird Recyclingpolyester verwendet. In mehr als 60 % der Patagonia Produkte kommt Recyclingmaterial zum Einsatz. Auch soziales Engagement spielt für den Outdoor-Hersteller eine grosse Rolle, und er hat sich selbst verpflichtet, ein antirassistisches Unternehmen zu werden. Darüber hinaus stammen 83 % des Patagonia Sortiments aus Fair-Trade-zertifizierter Konfektionierung.
Das umfangreiche Sortiment von Patagonia verspricht Outdoor-Komfort bei jedem Wetter. Hierfür geht der Hersteller immer wieder innovative Wege und stellte beispielsweise 1980 lange Isolationsunterwäsche aus Polypropylen vor. Diese absorbiert, anders als bis dahin gebräuchliche Baumwollunterwäsche, keine Feuchtigkeit und gefriert auch nicht bei kalten Temperaturen. Weitere Produktinnovationen folgten wie etwa der Umstieg von Polypropylen auf das neue Material Capilene® im Jahr 1985. Inzwischen umfasst die Produktvielfalt von Patagonia unter anderem T-Shirts, Shorts, Hoodies, Baselayer, Hardshell-Jacken, gefütterte Winterparkas, Tank-Tops, Bikinis, Caps und Rucksäcke. Bereits seit den 1980er-Jahren, als Outdoor-Kleidung noch überwiegend in gedeckten Naturfarben getragen wurde, sticht Patagonia mit der frischen, modischen Farbgebung seiner Produkte heraus. Nicht zuletzt überzeugt die hohe Qualität und Funktionalität der Bekleidung von Patagonia auch legendäre Berg-Profis, bekannte Sportkletter:innen und Extrembergsteiger:innen.
Umweltschutz ist in der Unternehmensgeschichte und Unternehmensphilosophie von Patagonia fest verankert. Das Credo lautet: Stelle das beste Produkt her, belaste die Umwelt dabei so wenig wie möglich, inspiriere andere Firmen, diesem Beispiel zu folgen und Lösungen zur aktuellen Umweltkrise zu finden. Diese Unternehmenswerte gehen auf die Gruppe von Kletterern und Surfern zurück, welche einst das Unternehmen Patagonia ins Leben riefen, und spiegelt ihre Werte sowie ihren minimalistischen Stil wider. Dieser findet sich auch im Produktdesign wieder. Die Liebe zur unberührten Natur bedeutet für Patagonia auch, dass es wichtig ist, diese Natur zu erhalten. Daher widmet das Unternehmen mindestens ein Prozent seines Umsatzes der Unterstützung kleiner Umweltschutzgruppen auf der ganzen Welt. In Bezug auf die eigene unternehmerische Tätigkeit wird die Umweltbelastung, von der Beleuchtung der Gebäude bis zum Bleichen der Shirts, ebenfalls kritisch betrachtet. Schon seit 1996 setzt Patagonia auf Bio-Baumwolle für Baumwollprodukte, und für viele Produkte wird Recyclingpolyester verwendet. In mehr als 60 % der Patagonia Produkte kommt Recyclingmaterial zum Einsatz. Auch soziales Engagement spielt für den Outdoor-Hersteller eine grosse Rolle, und er hat sich selbst verpflichtet, ein antirassistisches Unternehmen zu werden. Darüber hinaus stammen 83 % des Patagonia Sortiments aus Fair-Trade-zertifizierter Konfektionierung.
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