Eine Boulderin klettert den Felsen hoch und zwei Personen sichern am Boden.

Klettern

Sechs Bouldergebiete in der Schweiz

  • #Bouldern
Michel
Auszubildender KV, Office Zürich
© Fotos

Du willst draussen bouldern und suchst noch nach einem passenden Gebiet? Wir stellen dir sechs Bouldergebiete in der Schweiz vor. Von Bouldern im Tessin bis Schwyz oder Uri ist in fast jeder Region etwas dabei.

In der Halle bouldern ist das eine, draussen ist es aber meistens schöner. Du geniesst die Aussicht und die frische Luft, vielleicht ist ein Bach zur Abkühlung in der Nähe. Es gibt zahlreiche Bouldergebiete. Hier stellen wir dir sechs vor. Es ist für jeden Schwierigkeitsgrad und fast in jeder Himmelsrichtung etwas dabei.

Du weisst schon, in welcher Region du bouldern möchtest? Dann klick auf das Bouldergebiet und gelange direkt zur Beschreibung.

Magic Wood – Graubünden

Magic Wood – Bouldern in Graubünden

«Magic Wood» ist eines der bekanntesten Bouldergebiete der Welt. Mit der erstaunlichen Anzahl von über 300 Bouldern lockt auch die Vielfalt. Du findest Routen vom Schwierigkeitsgrad 4a bis 8c+. Die Boulder liegen sehr nahe beieinander, deshalb eignet sich das Gebiet gut für Familien mit grösseren Kindern und Freundesgruppen mit einem grossen Niveauunterschied. Am besten gehst du erst ab dem Mai dorthin, weil früher im Jahr sehr wahrscheinlich noch Schnee liegt. Für jene, die einige Tage bleiben wollen, gibt es auch einen Campingplatz.

Eine Person bouldert in Graubünden an einem steilen Felsen direkt neben einem Fluss.

Ungefähr ab Mai kann im Magic Wood an über 300 Bouldern geklettert werden.

Foto © Thomas Saluz
Brione – Tessin

Brione – Bouldern im Tessin

Brione liegt im wunderschönen Verzasca-Tal im Tessin. Der frühere Geheimtipp umfasst heute 19 Sektoren mit über 560 Bouldern. Die Spanne zieht sich von 5a bis 8c+. Die beste Zeit für einen Besuch sind Frühling und Herbst. Für Familien ist das Verzasca-Tal auch sehr gut geeignet, weil die Kinder im und am ruhigen Fluss sehr gut spielen können.

Drei Personen mit Crashpads unterwegs im Verzascatal.

Bouldern im Verzasca-Tal an über 560 Bouldern.

Foto © Alessio Pizzicannella / Ascona-Locarno-Tourismus
Gotthard – Uri

Gotthard – Bouldern in Uri

Dieses Gebiet zählt eher als Geheimtipp für Kletter-Erfahrene. Das Bouldergebiet verteilt sich auf einer grossen Fläche, weshalb du bei den ersten paar Malen wahrscheinlich nicht gleich alle Boulder findest. Auf den Gotthard kannst du erst im Sommer, weil der Pass bis zum späten Frühling geschlossen ist.

Mitten im Schnee ragt ein steiler Fels raus, an dem ein Boulderer klettert.

Das Bouldergebiet rund um den Gotthard liegt circa auf 2000 Metern über Meer.

Foto © Stefan Kürzi
Bavona – Tessin

Bavona – Bouldern im Tessin

In diesem Bouldergebiet im Tessin kannst du während des ganzen Jahres klettern. Auch die Weltelite im Bouldern trainiert hier. Weil dieser Teil der breiten Masse noch nicht bekannt ist, werden immer wieder neue Boulder entdeckt. Der Schwierigkeitsgrad der meisten Boulder liegt zwischen 5c–6c und 8a–9a.

Eine hügelige Landschaft mit stark grünen Wäldern und Felsen – im Vordergrund alte rustikale Steinhäuser.

Im Bouldergebiet Bavonatal kann das ganze Jahr gebouldert werden.

Foto © Alessio Pizzicannella / Ascona-Locarno-Tourismus
Blattiswald – Schwyz

Blattiswald – Bouldern in Schwyz

Der frühere Geheimtipp Blattiswald befindet sich oberhalb vom Lauerzersee und ist sehr gut mit dem ÖV oder über die nahe Autobahn erreichbar. Die Boulderblocks liegen etwas verteilt, sind aber mit einem Führer gut zu lokalisieren. Die Boulder sind im Schwierigkeitsbereich 4 bis 8. In einigen Führern haben die Boulder aber keine Bewertung bekommen.

Drei Boulderer laufen mit Bouldermatte im Kanton Schwyz über eine Wiese.

Nach einem 20-minütigen Fussmarsch warten 27 wunderschöne Granitblöcke auf dich.

Foto © Rainer Eder
Kirchenfeldbrücke – Bern

Kirchenfeldbrücke – Bouldern in Bern

Die Kirchenfeldbrücke findest du in Bern, direkt an der Aare in der Nähe des Casinos. Du kletterst also mitten in der Stadt. Routen an Stützmauern, lange Traversen – es ist für alle etwas dabei. Nach dem Bouldern kannst du dich auch gleich in der Aare abkühlen. Auf jeden Fall einen Besuch wert.

Ein Kletterer bouldert an einer senkrechten Steinmauer, auf den Mauern prangen Graffiti.

Direkt nach dem urbanen Boulderspot kannst du in der Aare schwimmen gehen.

Foto © Somara Frick

Ausrüstung fürs Bouldern

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