Ein Mann und eine Frau auf einer Hochtour, sie bilden eine Seilschaft. Beide tragen Handschuhe und eine Hardshelljacke, er trägt eine Mütze, sie ein Stirnband.

Wandern

Hochtouren: So kleidest du dich richtig

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Samuel
Verkaufsberater, Filiale Zürich Europaallee
© Fotos

Du wanderst in der Sonne, es geht aber auch über einen Gletscher, und auf dem Gipfel bläst ein eisiger Wind: Auf einer Hochtour musst du für jede Temperatur bereit sein. Verkaufsberater Samuel erklärt im Video, welche Bekleidung dafür nötig ist.

Du wanderst hoch, machst mal eine Pause, gehst über einen Gletscher, kletterst eine Passage und erfreust dich schliesslich an der Aussicht auf dem Gipfel. Wind pfeift dir um die Ohren, du geniesst vor dem Abstieg aber trotzdem eine kurze Rast. Etwa so könnte deine Hochtour ablaufen. Dabei bewegst du dich unterschiedlich stark und bist verschiedenen Temperaturen ausgesetzt. Damit dir dennoch warm bleibt, solltest du die richtige Kleidung tragen. Am besten ist, wenn du verschiedene Schichten kombinierst. Verkaufsberater Samuel erklärt im Video, wie das geht und weshalb du für eine Hochtour auch immer Handschuhe einpacken solltest.

Für die Produktion des Videos waren wir gemeinsam mit unseren Kolleg:innen von der Bergschule Höhenfieber unterwegs. Unsere Tour verlief vom Sustenpass zur Tierberglihütte und von dort auf den vorderen Tierberg.

Tipps für die Bekleidung auf Hochtour

Mit den verschiedenen Schichten bist du am Oberkörper und an den Beinen gut ausgerüstet. Wichtig sind aber auch die Socken. Es eignen sich zwar handelsübliche Wandersocken, achte aber unbedingt darauf, dass diese nicht zu gross sind und keine Falten werfen. Denn das führt auf einer Hochtour schnell zu Druck- und Scheuerstellen. Am besten probierst du die Socken vor der Tour zusammen mit deinen Schuhen an. So spürst du am besten, ob es passt. Und zu den Schuhen: Das ist ein Thema für sich. Bedingt oder voll steigeisenfest, hoher Schaft und Sohle: Verkaufsberater und Bergsteiger Samuel gibt Tipps.

Auf einer Hochtour trägst du häufig einen Klettergurt. Deshalb ist es praktisch, wenn die Taschen deiner Jacke etwas höher angebracht sind. Dann kannst du trotz Gurt in die Taschen greifen – zum Beispiel für ein Taschentuch oder die Lippenpomade.

  • Ein Mann öffnet auf einer Hochtour die Lüftung seiner Jacke.

    Schon kleine Dinge wie das Öffnen einer Lüftung oder ein Stirnband machen einen grossen Unterschied.

    Foto © Severin Karrer
  • Nahaufnahme: Jemand hält Handschuhe. Die Person ist Teil einer Seilschaft und steht auf Schnee.

    Vor allem, wenn deine Hochtour über einen Gletscher führt, solltest du Handschuhe einpacken.

    Foto © Severin Karrer
  • Panoramaaufnahme einer Gruppe auf einer Hochtour im Schnee.

    Auf einer Hochtour bewegst du dich unterschiedlich stark, machst auch mal Pause. Damit du dann nicht auskühlst, brauchst du die richtige Bekleidung.

    Foto © Severin Karrer

Worauf du bei deiner Jacke ebenfalls achten solltest: Passt dein Helm unter die Kapuze? So kannst du dich schnell vor Wind und Wetter schützen. Und natürlich gehört auch eine Sonnenbrille auf die Packliste fürs Hochtouren. Wenn die Tour über einen Gletscher führt, sollte die Brille mindestens den Schutzfaktor 3 aufweisen.

Und beim Packen für deine Hochtour nicht vergessen: Nimm nur das mit, was du wirklich brauchst. Dein Rucksack sollte so leicht wie möglich bleiben. Denn wenn du schwer trägst, bist du langsamer unterwegs. Berücksichtige das unbedingt bei der Planung deiner Tour. Als Richtgrösse: Für eine zweitägige Hochtour reicht ein Rucksack mit 35 Liter Volumen meistens aus.

Ausrüstung für deine Hochtour

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