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Tour mit dem Gravelbike richtig planen – die 7 wichtigsten Tipps

Eine Gruppe von Velofahrern auf einer Kiesstrasse, sie fahren einem Seeufer entlang.
Manuel
Marketing, Office Zürich
© Fotos

Mit dem Gravelbike gehts über Feld- und Waldwege genauso schnell wie auf einer asphaltierten Strecke. Damit du deine Tour gut planen kannst, haben wir dir hier die wichtigsten Tipps zusammengetragen. So bist du mit deinem Bike sicher unterwegs.

Mit deinem Gravel legst du lange Strecken zurück, kommst schnell voran und geniesst dabei atemberaubende Landschaften. Damit du unterwegs nicht vom Weg abkommst, dich keine unschönen Überraschungen erwarten und du deine Route gut planen kannst, haben wir dir folgend die wichtigsten Tipps zusammengestellt.

Tipps für die Tourenplanung

Eine Gruppe von Velofahrern auf einer Kiesstrasse, sie fahren einem Seeufer entlang.
Foto © Graubünden Tourismus

Routen planen

Der beste Untergrund für deine Tour mit dem Gravel sind Forst- und Schotterstrassen. Viele Routen fürs Mountainbike eignen sich deshalb auch für eine Graveltour. Auf SchweizMobil oder Komoot findest du zahlreiche Wege. Mein Tipp: Du kannst die Route besser einschätzen, wenn du die Karte in der Satellitenansicht anschaust.

Ein Zug steht an einem Bahnhof in den Bergen.
Foto © Graubünden Tourismus

Velotransport reservieren

Ein Gravelbike ist leicht und eignet sich dank des schmalen Lenkers perfekt für den Transport im Zug. So reist du bequem zum Ausgangsort deiner Tour oder überwindest weniger attraktive Abschnitte der geplanten Route auf der Schiene. Beachte insbesondere im Sommer die begrenzten Kapazitäten und Vorschriften bei der Reservation. Ein Billett für dein Bike und die Reservation kannst du bequem per App lösen. Für den Transport bietet sich ein Velosack an.

Eine schmale Strasse aus Asphalt führt durch einen Tunnel in einem Felsen.
Foto © Tourismus Graubünden

Verkehrssperren beachten

Auch mit dem Gravelbike ist das Überqueren eines Alpenpasses ein Highlight. Du suchst aber eigentlich das Abenteuer abseits des motorisierten Verkehrs, richtig? Es gibt Pässe, die teilweise oder komplett autofrei sind, beispielsweise der Pragelpass, der Kunkelspass oder die Grosse Scheidegg zwischen Grindelwald und Meiringen. Wähle ein Zeitfenster, in dem wenig Verkehr auf der Strasse ist. Das macht es für dich wesentlich angenehmer.

Jemand fährt mit dem Velo über Gravel, rechts sieht man verschneite Hügel.
Foto © Manuel Scherrer

Pässe auf Forststrassen umfahren

Viele kleinere Pässe im Voralpenraum lassen sich bequem auf Forststrassen umfahren. Meistens verlaufen diese Routen parallel zur Passstrasse. So weichst du dem Verkehr aus und fährst grösstenteils auf Schotter anstelle von Asphalt. Beispiele sind die Mountainbike- oder Velorouten über die Sattelegg, die Ibergeregg (via Alpthal, Brunni, Alp Zwäcken) oder den Brünigpass. Über die App Komoot kannst du deine Route planen.

Vier Personen auf Gravelbikes fahren einen Hang hinunter, weiter oben sieht man eine Hütte.
Foto © Graubünden Tourismus

Leicht unterwegs

Du willst zügig und leicht unterwegs sein? Dann plane deine Übernachtungen in Jugendherbergen oder Berghütten. Zelt, Schlafsack und Isomatte kannst du dann zuhause lassen, das spart Gewicht. Auch SAC-Hütten liegen möglicherweise am Weg, beispielsweise die Maighelshütte beim Oberalppass oder die Monte Bar Hütte oberhalb von Lugano.

Nahaufnahme einer Oberrohrtasche.
Foto © z.V.g.

Grundausrüstung

Unnötiges Gewicht willst du vermeiden. Auf die richtige Ausrüstung willst du auf deiner Tour aber nicht verzichten. Dazu gehört sicher Flickzeug, ein Ersatzschlauch und Licht. Dein Handy, dein Portemonnaie und die Schlüssel packst du am besten in die Cockpit-Tasche. Windjacke und Essen passen in die Oberrohrtasche. Der Rest in die Satteltasche. So hast du alles Wichtige jederzeit griffbereit.

Eine Gruppe von Gravelfahrern fährt einem Fluss entlang.
Foto © Graubünden Tourismus

Weniger Traktion

Wichtig für die Sicherheit: Deine Kraft überträgt sich auf Schotterstrassen schlechter, als du es vielleicht vom Rennrad oder Mountainbike gewohnt bist. Für den Aufstieg heisst das: Steige nicht zu früh aus dem Sattel und vermeide aggressive Antritte. Geh holprige Abfahrten vorsichtig an. Und achte auf Kiesstrassen auf grössere Steine, die dir das Vorderrad wegdrehen könnten. Es hilft, die Arme locker zu halten. So kannst du gut auf unebene Wege reagieren.

Ausrüstung für die Gravel-Tour

  • #Gravelbike

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