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Tipps zu Biken und Velofahren im Winter: Warm und trocken unterwegs

Frau mit Velohelm sitzt vor einem Mountainbike auf einem Felsen.
Manuel
Einkäufer Bike, Office Zürich
© Fotos

Du willst auch im Herbst und Winter mountainbiken? Oder mit dem Velo zur Arbeit fahren? Kein Problem. Denn mit der richtigen Kleidung machen dir die kühleren Bedingungen nichts aus. Einkäufer Manuel teilt seine wichtigsten Tipps.

Nach dem Sommer ist die Velosaison noch lange nicht vorbei – denn auch im Herbst oder Winter kannst du mountainbiken, mit dem Velo zur Arbeit fahren oder einfach eine kleine Tour machen. Wegen der kalten Temperaturen und der dunklen Abendstunden solltest du dich aber etwas besser ausrüsten. Dann bist du auch in den kühleren Jahreszeiten sicher und warm unterwegs.

Warm durch den Winter fahren

Am empfindlichsten beim Velofahren und Biken sind die ausgesetzten Körperstellen wie Hände, Füsse und Kopf. Diese empfindlichen Stellen sind während der Fahrt besonders viel Wind und damit Kälte ausgesetzt. Der richtige Schutz gegen Kälte und Nässe sind Schuhüberzieher, Helmunterzieher und Handschuhe. Helmunterzieher gibt es für Velo-Pendler:innen auch alltagstauglich: Sie schützen dich unter dem Helm vor Kälte und dienen anschliessend als stylische Mütze.

Ausrüstung fürs Velofahren im Herbst und Winter

Ansonsten lohnt es sich, Funktionsunterwäsche als Baselayer zu tragen. Auch eine wind- oder regenfeste Velojacke und -hose helfen bei kalten Temperaturen. Von innen wärmt beispielsweise heisser Tee, den du am besten in einer isolierten Flasche mitnimmst. Das funktioniert natürlich auch mit Kaffee, den du beim Pendeln am Bahnhof oder im Zug geniessen kannst.

Gute Sicht bei Regen

Es gibt weitaus angenehmere Umstände als Nieselregen und bissiger Wind beim Velofahren und Biken. Umso wichtiger, dass du auch bei garstigem Wetter den Durchblick behältst. Dabei helfen Brillen mit Klarsicht- oder Variogläsern. Klarsichtgläser sind im Vergleich günstiger, passen sich aber anders als die etwas teureren Variogläser nicht der Helligkeit an.

Sicherheit beim Velofahren

Vorder- und Rücklicht sind vom Gesetz her ohnehin vorgeschrieben. Für die Wahl des richtigen Lichts stellt sich die Frage: Möchtest du vor allem für andere Verkehrsteilnehmende sichtbar sein oder den eigenen Weg beleuchten? Wenn du das Licht hauptsächlich benötigst, um gesehen zu werden, empfehlen wir Modelle, die du per USB wiederaufladen kannst. Für den Trail am Feierabend empfehlen wir zusätzlich zum Rücklicht je eine Lampe am Lenker und eine auf dem Helm. Der Vorteil: Wenn du das vor dir liegende Gelände auch auf Kopfhöhe ausleuchtest, werfen die Hindernisse viel weniger Schatten.

Mitten im Dunkeln trägt eine Bikerin eine Stirnlampe.

Mit einer Lampe am Helm und am Lenker kannst du beim Biken deine Umgebung besser ausleuchten.

Foto © Ruedi Thomi

Und sommers wie winters erhöht reflektierende Kleidung deine Sichtbarkeit. Du kannst dafür Jacken oder Hosen mit Reflektionsstreifen kaufen. Oder aber du klebst reflektierendes Tape auf deine Ausrüstung. Es gibt auch Leuchtwesten, die du einfach über deiner Kleidung anziehst – zu jeder Jahreszeit.

Bei Schnee und Eis: Pflege ist wichtig

Im Winter hält Salz die Wege bei Schnee und Eis sicher. Gleichzeitig ist Salz aber der grösste Feind jedes Bikes. Auch wenn es aufwendig ist: Du erweist dir und deinem Bike einen grossen Gefallen, wenn du es nach jedem Gebrauch im Winter kurz abspülst, trocknest und dann die Kette ölst. Ansonsten beginnt diese bereits nach kurzer Zeit zu rosten.

  • #Gravelbike

  • #Mountainbike

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